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Die letzten Berliner Juden werden zusammengetrieben, um Hitler eine judenfreie Stadt zu schenken, und in Viehwaggons in die im Osten liegenden Vernichtungslager transportiert. Der Versuch, das Noch-Nicht-Dargestellte sichtbar zu machen, scheitert, weil die Inszenierung den rigorosen Entwurf nicht umsetzt. Statt sich auf das Elend im Innern eines Waggons zu konzentrieren, verschafft der Film den Zuschauern durch unmotivierte Rückblenden immer wieder Verschnaufpausen und rettet sich ins Kunstgewerbliche.
- Ab 16.