Ein Strafverteidiger lebt in einer kleinen Provinzstadt zurückgezogen in seiner Villa. Seine Tochter gehört zu einer Bande Jugendlicher aus den feinen Kreisen, die aus Langeweile Diebstähle begehen. Als für einen Mord in seinem Haus ein Junge angeklagt wird, übernimmt er, seinem Alkoholismus abschwörend, dessen Verteidigung und findet den wirklichen Täter. Eine sozialpsychologische Studie in Form eines Kriminal- und Gerichtsfilms, der sich durch seinen beachtlichen sozialkritischen Tenor auszeichnet. Den Kommentar spricht Pierre Fresnay. 1944, nach der Befreiung Frankreichs, wurde der Film verboten. (Neuverfilmung: "Der Fremde im Haus")
- Ab 16.
Das unheimliche Haus (1941)
Krimi | Frankreich 1941 | 95 Minuten
Regie: Henri Decoin
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Filmdaten
- Originaltitel
- LES INCONNUS DANS LA MAISON
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1941
- Produktionsfirma
- Continental
- Regie
- Henri Decoin
- Buch
- Henri-Georges Clouzot
- Kamera
- Jules Kruger
- Musik
- Roland Manuel
- Schnitt
- Marguerite Beaugé
- Darsteller
- Raimu (Strafverteidiger Loursat) · Juliette Faber (Nicole Loursat) · Jean Tissier (Untersuchungsrichter Ducup) · Jacques Baumer (Staatsanwalt Rogissart) · André Reybaz (Emile Manu)
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Krimi | Gerichtsfilm | Literaturverfilmung
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