Probleme und Hoffnungen dreier Jugendlicher, die verzweifelt versuchen, auf einer Schule für Erziehungshilfe ihre Hauptschulabschluss zu machen, um zumindest einen vagen Start ins Leben zu haben. Der beeindruckende Dokumentarfilm verleiht der fortwährenden Bildungsdiskussion konkrete Gesichter und macht mit familiären und schulischen Umfeldern vertraut. Er führt, in die Welt der deutschen Erziehungshilfe, ein pädagogisches Auffangsystem für so genannte schwer Erziehbare; dabei überzeugen vor allem die langen, nicht didaktisierenden Sequenzen, in denen feine Subtexte und Bilder entwickelt werden, die den objektiven sozialen Opfern wie beiläufig eine ganz eigene humane Stimme verleihen.
- Ab 14.
Schule des Lebens
- | Deutschland 2004 | 103 Minuten
Regie: Petra Mäussnest
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Gambit Film & Fernsehprod. (für ZDF)
- Regie
- Petra Mäussnest
- Buch
- Petra Mäussnest
- Kamera
- Knut Schmitz
- Musik
- Thimo Sander
- Schnitt
- Petra Mäussnest
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Externe Links
- IMDb