Eine Gruppe von Männern und Frauen trifft sich in einem sonnendurchfluteten Garten, um sich an ihren Freund, den Regisseur Pier Paolo Pasolini, zu erinnern, der am 2.11.1975 in Ostia bei Rom ermordet wurde. Die Begegnung wird von dokumentarischen Bildern aus italienischen Vor- und Satellitenstädten unterbrochen, denen die Stimme Pasolinis unterlegt ist, die seine politischen Überzeugungen verkündet. Der assoziative Dokumentarfilm verbindet Vergangenes mit dem Heutigen, zieht Parallelen und hebt anhand der Verelendung der Menschen und Städte das Prophetische in Pasolinis Arbeiten hervor. Ein engagierter, sehr persönlicher Film einer Mitarbeiterin des Regisseurs, die bis zu ihrem Tod 2004 die Stiftung "Fondo Pier Paolo Pasolini" leitete.
Pier Paolo Pasolinis Traum
- | Italien 2001 | 89 Minuten
Regie: Laura Betti
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- PIER PAOLO PASOLINIS E LA RAGIONE DI UN SOGNO
- Produktionsland
- Italien
- Produktionsjahr
- 2001
- Regie
- Laura Betti · Paolo Costella
- Buch
- Laura Betti · Pasquale Plastino
- Kamera
- Fabio Cianchetti
- Musik
- Bruno Moretti
- Schnitt
- Roberto Missiroli
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen