Am 13.2.1917 wird die Gesellschaftsdame Mata Hari in einem Pariser Hotel verhaftet und unter Anklage wegen Hochverrats zu Gunsten der Deutschen gestellt. Nach intensiven Verhören und einem kurzen Prozess wird sie im Juli standrechtlich erschossen, obwohl keine eindeutigen Beweise gegen sie vorlagen. Der Film konzentriert sich auf die Verhörphase, wobei das amouröse Leben der Angeklagten mit der Lebenssituation des verhörenden Hauptmanns Bouchardon in Korrespondenz tritt. Der auch persönliche Film (der Autor ist der Urenkel des Verhör-Offiziers) rekonstruiert in Rückblenden das Leben der Angeklagten und fördert eine fragile Persönlichkeit zu Tage.
Mata Hari - Die wahre Geschichte
Biopic | Frankreich 2003 | 104 Minuten
Regie: Alain Tasma
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Filmdaten
- Originaltitel
- MATA HARI, LA VRAIE HISTOIRE
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2003
- Produktionsfirma
- Ciné Mag Bodard/SFP/France 3/TV 5 Monde
- Regie
- Alain Tasma
- Buch
- Philippe Collas
- Kamera
- Roger Dorieux
- Musik
- Bruno Bontempelli
- Schnitt
- Marie-Sophie Dubus
- Darsteller
- Bernard Giraudeau (Hauptmann Bouchardon) · Maruschka Detmers (Mata Hari) · Eric Petitjean (Beamter im Fremdenbüro) · Luc Palun (Kommissar Priolet) · Jean Dell (Marquis de Margerie)
- Länge
- 104 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Biopic
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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