Vor dem Hintergrund der "Dolchstoß-Legende" (1918) und der Versailler Friedensverträge versucht der Film, den Aufstieg des Gefreiten Adolf Hitler zu erklären, der in den Wirren der deutschen Räterepublik den Grundstein seiner Karriere legte, nach einem gescheiterten Putschversuch in München (1923) in Kerkerhaft sein Manifest "Mein Kampf" schrieb und sich nach seiner Haftentlassung an die Spitze der nationalsozialistischen Partei stellte. Das Historien-Melodram will ein entscheidendes Kapitel deutscher Geschichte bündeln, ist aber nicht frei von Spekulationen im privaten Bereich des aufstrebenden Diktators. Solide ausgestattet und überzeugend gespielt, versucht es, jede Idealisierung zu vermeiden.
- Ab 16.
Hitler - Aufstieg des Bösen
Biopic | Kanada 2003 | 185 Minuten
Regie: Christian Duguay
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Filmdaten
- Originaltitel
- HITLER: THE RISE OF EVIL | HITLER: LA NAISSANCE DU MAL
- Produktionsland
- Kanada
- Produktionsjahr
- 2003
- Produktionsfirma
- Alliance Atlantis
- Regie
- Christian Duguay
- Buch
- John Pielmeier · G. Ross Parker
- Kamera
- Pierre Gill
- Musik
- Normand Corbeil
- Schnitt
- Sylvain Lebel · Stephen R. Myers · Henk van Eeghen
- Darsteller
- Robert Carlyle (Adolf Hitler) · Matthew Modine (Fritz Gerlich) · Liev Schreiber (Ernst Hanfstängl) · Julianna Margulies (Helene Hanfstängl) · Chris Larkin (Göring)
- Länge
- 185 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Biopic | Historienfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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