Mord im Namen des Volkes

Unmittelbar vor dem Hinrichtungstermin müssen sich die Eltern eines vor fünf Jahren ermordeten Mädchens noch einmal mit der Tat, aber auch mit dem Sinn der Todesstrafe auseinandersetzen. Als der Mörder die Mutter bittet, die Vormundschaft für seine eigene Tochter zu übernehmen, werden die Hinterbliebenen einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt. Solide entwickeltes Drama nach einem authentischen Fall, das keinen Zweifel an seiner ablehnenden Haltung gegenüber der Todesstrafe macht. Nicht frei von Sentimentalitäten, überzeugend gespielt. - Ab 16.