Der Dokumentarfilm schildert eindringlich das Umfeld der Diamantenindustrie und die mit ihr verwobene Kinderarbeit. Am Beispiel dreier Diamanten, die von Kinderhänden in mühseliger Arbeit aus einem brasilianischen Fluss gewaschen und in Indien von einem Zwölfjährigen geschliffen werden, wird die Verwertungs-, Gewinnschöpfungs- und Ausbeutungskette augenfällig, die schließlich nach Antwerpen führt, wo die Edelsteine den letzten Schliff bekommen und gefasst werden. Am Ende dieser Kette steht ein Berliner "Wohlstandskind", das das Endprodukt als Geschenk erhält.
Diamanten in Kinderhand
- | Deutschland 2002 | 58 Minuten
Regie: Norbert Busè
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2002
- Regie
- Norbert Busè
- Länge
- 58 Minuten
- Kinostart
- -
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