Ein gefeierter Opernregisseur hat für die Finanzierung seiner neuen Inszenierung eine Privatbank gefunden, bei der sein Sohn arbeitet, zu dem er seit 30 Jahren keinen Kontakt mehr hat. Diesem gelingt es, den Kredit des verhassten Vaters, der die Mutter wegen seiner Homosexualität verließ, platzen zu lassen. Als der Sohn erfährt, dass der Vater todkrank ist und am Verfall der Familie schuldlos war, setzt er alles daran, die Inszenierung doch noch Wirklichkeit werden zu lassen. Emotionsgeladene Vater-Sohn-Geschichte, die die langfristigen Auswirkungen eines frühkindlichen Traumas thematisiert. Zugleich zeigt der (Fernseh-)Film die Vorbereitungen einer Operninszenierung, schildert das Treiben hinter den Kulissen und die Versuche des Regisseurs, die vielen künstlerischen Individuen zur Einheit zu formen.
Nach so vielen Jahren
- | Deutschland 2003 | 90 Minuten
Regie: Marek Gierszal
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2003
- Regie
- Marek Gierszal
- Buch
- Daniel Maximilian · Thomas Pauli
- Kamera
- Armin Alker
- Musik
- Enjott Schneider
- Darsteller
- Walter Kreye (Max) · Philipp Moog (Daniel) · Georges Claisse (Felix) · Elisabeth Degen (Sarah) · Angelika Bartsch (Davis)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb
Diskussion
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