Dokumentarischer Spielfilm um ein leidenschaftlich geführtes Streitgespräch, das ein Stiftsherr und ein Dominikanermönch 1550/51 in Valladolid führen, der damaligen Hauptstadt Spaniens, die durch Kolonisation und Ausplünderung Amerikas reich geworden war. Die beiden Diskutanten versuchen zu klären, ob die Indianer in der Neuen Welt tatsächlich eine Seele haben, ob sie geborene Sklaven sind oder durch Christi Geburt Erlösung gefunden haben. Der mehrfach preisgekrönte Film läßt die Geisteshaltung der damaligen Zeit auferstehen und fesselt nicht zuletzt dank der hervorragenden Darsteller. (O.m.d.U.)
- Sehenswert.
Die Kontroverse von Valladolid
Drama | Frankreich 1991 | (TV) 90
Regie: Jean-Daniel Verhaeghe
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Filmdaten
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1991
- Produktionsfirma
- FR 3/Bakti Prod./La Sept
- Regie
- Jean-Daniel Verhaeghe
- Buch
- Jean-Claude Carrière
- Kamera
- Gérard Vigneron
- Schnitt
- Bernard Morillon
- Darsteller
- Jean Carmet (Päpstlicher Legat) · Jean-Pierre Marielle (Bartolome de las Casas) · Jean-Louis Trintignant (Ginès de Sepúlveda) · Jean-Michel Dupuis (Kolonialer) · Pascal Elso (Bruder Emiliano)
- Länge
- (TV) 90
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert.
- Genre
- Drama | Historienfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB