Die Tschechei 1938: Kurz nach der Besetzung des Sudentenlandes durch die deutschen Truppen wird eine 16-Jährige einer "rassenbiologischen Untersuchung" unterzogen und aufgrund ihrer arischen Erbmasse für Wert befunden, dem Führer Kinder zu gebären. Sie wird dem "Lebensborn"-Projekt zugeordnet und nach Deutschland gebracht. Lange ahnt die Jugendliche nichts von den Absichten ihrer "Gönner" und verliebt sich in den Sohn einer jüdischen Familie, der sich in den Wäldern, die ihr "Sanatorium" umgeben, verborgen hält. Ein filmisches Schlaglicht auf ein düsteres Kapitel der deutschen Geschichte, das zwar nicht in allen Belangen überzeugt, wegen seines Themas jedoch Beachtung verdient.
Lebensborn - Gestohlene Liebe
- | Tschechien 1999 | 103 Minuten
Regie: Milan Cieslar
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Filmdaten
- Originaltitel
- PRAMEN ZIVOTA
- Produktionsland
- Tschechien
- Produktionsjahr
- 1999
- Produktionsfirma
- Ceská Televize/Happy Celluloid
- Regie
- Milan Cieslar
- Buch
- Vladimír Körner · Milan Cieslar
- Kamera
- Marek Jicha
- Musik
- Jan Cerný
- Schnitt
- Miloslav Liska
- Darsteller
- Monika Hilmerová (Grétka) · Vilma Cibulková (Waage) · Michal Sieczkowski (Leo) · Johanna Tesarová (Klara) · Karel Dobrý (Odillo)
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
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- Externe Links
- IMDb | TMDB