Nach Jahrzehnten treffen sich zwei Schwestern wieder, deren Schicksal durch einen tragischen Unfall beeinflusst wurde. Die in Israel lebende, an den Rollstuhl gefesselte Frau kehrt nach Deutschland zurück, um sich operieren zu lassen; die in Deutschland Verbliebene, die lange den Tod der Mutter verschwieg, hat Angst, von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden. Im Elternhaus kommt es zur letzten Auseinandersetzung. Dramatisch-drastischer (Fernseh-)Psychothriller um Folgen fehlgeleiteter Mutterliebe und den Hass, der durch Zurückweisung entstehen kann. Hochkarätig besetzt, bietet der Film (in Anlehnung an den US-Klassiker "Wiegenlied für eine Leiche", 1964) vor allem die Plattform für eindrückliche schauspielerische Leistungen.
Fahr zur Hölle, Schwester!
- | Deutschland 2001/02 | 91 Minuten
Regie: Oskar Roehler
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2001/02
- Produktionsfirma
- Moovie - the Art of Entertainment (für RTL)
- Regie
- Oskar Roehler
- Buch
- Nathalie Scharf
- Kamera
- Carl-Friedrich Koschnick
- Musik
- Martin Todsharow
- Schnitt
- Gergana Voigt
- Darsteller
- Iris Berben (Claire) · Hannelore Elsner (Rita) · Anton Rattinger (Postbote) · Swetlana Schönfeld (Putzfrau) · Eva Hassmann (Frau Lennard)
- Länge
- 91 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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