Das offene Universum

Experimenteller Film, der an Hand von Versatzstücken aus Liebes- und Abenteuerfilm sowie einer Passionsgeschichte auf hoher See Raum und Zeit aufzuheben versucht und zu einer mythologischen Darstellung der Handlungssegmente vordringen will. In einem langen Prolog über das Thema "Kosmologie" soll ein "Gefühl von Verständnis" für die Geschichte entwickelt werden; danach entwickeln sich die menschlichen Aktivitäten um einen jungen Matrosen auf der Suche nach einer eigenen Lebenshaltung, der sich während der Fahrt durch den Stillen Ozean in ein Liebesdrama verwickelt; schließlich verbinden sich die Erzählungen von Theorie und Praxis in einer Anthologie englischer und amerikanischer Industrie-Landschaften, die sich zur musikalischen Komposition verdichtet.