Ein bayerisches Dorf Anfang der 50er-Jahre: Ein ehemaliger französischer Kriegsgefangener hat sich auf einem Bauernhof eingearbeitet und ein Verhältnis mit der Schwiegertochter des Bauern begonnen, deren Mann in Russland vermisst wird. Sie fühlt sich bei ihm geborgen, zumal auch der kleine Sohn Sympathie für ihn empfindet. Als der Vermisste zurückkehrt, wird die Idylle jäh zerstört. Die prekäre Lage der Frau, die dem Heimkehrer entfremdet ist, führt in die Katastrophe. Um Realismus und glaubhafte Personenzeichnung bemühter (Fernseh-)Heimatfilm, der die Nachkriegssituation überzeugend aufgreift und in ihr den Zerfall einer Familie spiegelt.
- Ab 16.
- | Deutschland 2001 | 90 Minuten
Regie: Jo Baier
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2001
- Produktionsfirma
- ndF: neue deutsche Filmgesellschaft/BR/arte/HR
- Regie
- Jo Baier
- Buch
- Jo Baier
- Kamera
- Peter von Haller
- Musik
- Thomas Osterhoff
- Schnitt
- Clara Fabry
- Darsteller
- Martina Gedeck (Maria) · Merab Ninidze (Jean-Pierre) · Monica Bleibtreu (Großmutter) · Rüdiger Hacker (Großvater) · Peter Weiss (Franz)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB