Der türkischstämmige Regisseur Fatih Akin schildert das Schicksal seiner Familie. Sein Vater kam vor über 35 Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland, eigentlich sollte der Aufenthalt nur zwei Jahre dauern. Nun hat Akin einen sehr persönlichen Einwanderungsfilm aus Sicht der zweiten Generation gedreht und stellt ein komplexes Bild seiner Familie vor, die in Deutschland heimisch und der die Türkei zum Teil fremd geworden ist, die aber auch den Verlust ihrer kulturellen Identität hinterfragt. Für die Kinder, die besser Deutsch als Türkisch sprechen (und dies mittlerweile bedauern), wird erst retrospektiv der Mut deutlich, der damals nötig war, sich eine Existenz in einer fremden Kultur aufzubauen. (Teil der zweiten Staffel der Fernseh-Reihe: "Denk ich an Deutschland".)
- Ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland 2001 | 59 Minuten
Regie: Fatih Akin
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2001
- Produktionsfirma
- Megaherz TV/BR/WDR
- Regie
- Fatih Akin
- Buch
- Fatih Akin
- Kamera
- Gordon
- Schnitt
- Andrew Bird
- Länge
- 59 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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