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Drei Filmstudenten brechen nach Maryland auf, um eine Dokumentation über die regionale Legende der so genannten Blair-Hexe zu drehen. In Gesprächen mit Ortsansässigen erkennen sie, dass der Mythos noch immer lebendig ist. Als das Trio die Zivilisation hinter sich lässt, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, verliert es schnell an Selbstvertrauen. Es zeigt sich, dass es keine Wiederkehr gibt. Low-Budget-Film, der menschliche Urängste, archaische Märchen-Konstellationen sowie Bezüge auf nationale Mythen geschickt mit aktuellen Tendenzen der Mediennutzung verbindet. Durch gezieltes Internet-Marketing hatte sich der in den USA erfolgreiche Film lange vor seiner Premiere zum Geheimtipp entwickelt. Ungeachtet dessen handelt es sich um einen recht klugen Debütfilm mit vielen kulturhistorischen und cineastischen Verweisen. (Fortsetzung: "Blair Witch 2")