Ein junger Arbeiter in einer Schnapsfabrik verliert seinen Job, wodurch seine Heiratspläne mit einer Chinesin scheitern. Um die Fahrkarte nach Peking doch noch bezahlen zu können, überfällt er eine Lotto-Annahmestelle, doch neben einer unerwartet hohen Beute "erobert" er auch die Kassiererin, die sich und ihre zehnjährige Tochter als Geisel nehmen läßt. Getarnt als Kleinfamilie, führt die Flucht vor der Polizei und dem betrügerischen Besitzer der Lottostelle bis auf eine nordfriesische Insel, wo es zum märchenhaften Happy End kommt. Komödiantisches, eher leise-skurril akzentuiertes Roadmovie um Ausbruchsversuche, Tagträume und Lebensutopien, dem es zwar zunehmend an dramaturgischer Dichte mangelt, das aber nicht zuletzt durch die liebenswert gezeichneten, hervorragend gespielten Figuren Sympathie verdient. (Früherer Titel: "Sterna Paradisa")
- Ab 14 möglich.
Geiselfahrt ins Paradies
Road Movie | Deutschland 1998 | 90 Minuten
Regie: Hans-Erich Viet
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1998
- Produktionsfirma
- Viet-Filmprod./arte/NDR
- Regie
- Hans-Erich Viet
- Buch
- Hans-Erich Viet
- Kamera
- Konrad Kotowski
- Musik
- Kambiz Giahi
- Schnitt
- Mona Bräuer
- Darsteller
- Hubertus Hartmann (Hubert) · Gesa Badenhorst (Gesine) · Anna Sophie Luhn (Marie) · Armin Rohde (Max) · Martin Wuttke (Taxifahrer)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
- Genre
- Road Movie
- Externe Links
- IMDb