Eine vorwiegend auf den "Flüchtlingsgesprächen" und auf "Furcht und Elend des Dritten Reiches" basierende Spielfilm-Collage, die aus Anlaß von Bertolt Brechts 100. Geburtstag entstand. In sparsamer Dekoration und ohne formale Spielereien springt der Film von Station zu Station, verleugnet dabei nie seinen didaktischen Auftrag. Der mitunter etwas spröde, sich ganz auf die inhaltlichen Aussagen konzentrierende Stil ist sowohl dem Unterfangen als auch Brechts Selbstverständnis durchaus angemessen. Die ausgewählten Texte, vor allem die kleinen Szenen, bestechen noch immer durch ihre scharfe dramatische Akzentuierung.
- Ab 16.
100 Jahre Brecht
Drama | Deutschland 1997 | 104 Minuten
Regie: Ottokar Runze
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1997
- Produktionsfirma
- Ottokar Runze/Bernd Hellthaler EuroArts
- Regie
- Ottokar Runze
- Buch
- Ottokar Runze · Hanne Hiob
- Kamera
- Michael Epp
- Musik
- Kurt Weill · Hanns Eisler
- Schnitt
- Rebecca Runze
- Darsteller
- Hanne Hiob (Hanne Hiob) · Udo Samel (Flüchtling) · Jürgen Hentsch (Flüchtling) · Christian Redl (Baal) · Meret Becker (Jenny)
- Länge
- 104 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
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