Ein gerissener junger Mann, der soeben seine Arbeit verloren hat, improvisiert einen Banküberfall, wobei er eine ebenfalls arbeitslose junge Frau sowie einen flüchtigen Kriegsdienstverweigerer als Geiseln nimmt. Verfolgt von Polizei und Feldjägern, beginnt eine 15stündige Odyssee durch Berlin und Brandenburg, die das Leben der Beteiligten grundlegend verändert. Ein mit verspielt-spielerischer Rave-Ästhetik flott inszenierter Übungsfilm, entstanden mit einem Minimalbudget von 65.000 DM an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Zwar erstickt er zunehmend an der umständlichen Krimihandlung, zeigt aber vor allem im ersten Drittel ein außergewöhnlich suggestives Gespür für erzählerischen Rhythmus und emotionalisierende Dichte.
- Ab 16.
Strong Shit
- | Deutschland 1996 | 90 Minuten
Regie: Till Schauder
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1996
- Produktionsfirma
- HFFM
- Regie
- Till Schauder
- Buch
- Till Schauder
- Kamera
- Chris Valentien
- Musik
- Christian Conrad · Christoph Mayer
- Schnitt
- Heidi Reuscher
- Darsteller
- Sebastian Bezzel (Sixtin) · Birgit Konnry (Ruth/Cindy) · Stefan Lehnen (Bobby) · Mirjam Heller (Helem) · Werner Schuster (Sixtins Vater)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB