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Eine blutleere Verfilmung des Romans von Victor Hugo, in der der bucklige Glöckner Quasimodo erst in der zweiten Hälfte zum Zuge kommt. Zuvor beherrschen die Tänze der Zigeunerin Esmeralda und der finstere Domprobst Frollo, der die junge Frau begehrt, die Szenerie. Eine auf eine häppchenweise Fernsehausstrahlung hin konzipierte Dramaturgie und unausgegorene Dialoge schmälern das Interesse zusätzlich, das auch die inflationär eingesetzten Massenszenen und eine Reihe von Kamerafahrten nicht wachhalten können.
- Ab 14.