Porträt einer 60jährigen Arbeiterin, die einer Brigade angehört, die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten bereits das siebte Mal den Staatstitel "Brigade des Jahres" erhalten hat. Das anstehende Ende ihrer Berufstätigkeit nimmt der Film zum Anlass, um eine Antwort auf die Frage zu finden: "Wie nutzt man die Fähigkeit eines Menschen, der sein ganzes Leben der Arbeit in der Produktion gewidmet hat?" Dieser Satz aus einer zeitgenössischen Kritik des Films deutet die Unverfrorenheit an, mit der Dokumentarfilme in der DDR mitunter das hohe Lied ihres Staates sangen.
Liebe Liesbeth
Dokumentarfilm | DDR 1974 | 64 Minuten
Regie: Harry Hornig
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1974
- Produktionsfirma
- DEFA, Studio für Kurzfilme
- Regie
- Harry Hornig
- Buch
- Harry Hornig · Günter Jordan · Róza Berger-Fiedler · Wolfgang Dietzel
- Länge
- 64 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb
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