Alois Gisler, der sich vom Ausland her in seinem schweizerischen Heimatort zur Ruhe gesetzt hat, ist entschlossen, die verbissene eidgenössische Plackerei nicht mitzumachen. Er arbeitet nur, wann es ihm paßt, was dem treuherzigen und schlitzohrigen Faulpelz herbe Kritik einträgt. Eine Wallfahrt nach Lourdes heilt zwar seine Beine, aber nicht seine Arbeitsmoral.Der Film lebt ausschließlich von der schauspielerischen Leistung des Hauptdarstellers. Neben Sequenzen von großer atmosphärischer Dichte gibt es auch unnötige Längen. Manchmal hat man das Gefühl, einem unbehaglichen Kompromiß zwischen Dorfschwank und sozialkritischem Film beizuwohnen.
Faulheit oder der hinkende Alois (Todsünde 1)
Komödie | Schweiz 1980 | 59 Minuten
Regie: Georg Radanowicz
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Filmdaten
- Originaltitel
- FAULHEIT ODER DER HINKENDE ALOIS (TODSÜNDE 1)
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1980
- Produktionsfirma
- Nemo (für DRS)
- Regie
- Georg Radanowicz
- Buch
- Georg Radanowicz · Franz Rueb
- Kamera
- Fritz E. Maeder
- Schnitt
- Fredi M. Murer
- Darsteller
- Klaus Steiger (Alois Gisler) · Regine Lutz (Trudi Gisler) · Walter Oberer (Pfarrer) · Uller Dubi (Johann Koch) · Monika Koch (Elsbeth Koch)
- Länge
- 59 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Komödie | Drama
- Externe Links
- IMDb
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