Das Wesen eines tibetanischen Mönches wird in einem kleinen Kind wiedergeboren und bedarf des Schutzes diverser Verbündeter, da die Mächte des Bösen sein Wirken auf Erden verhindern wollen. Nach vielen Kämpfen gelingt die Flucht von Hongkong nach Tibet, wo ein neuer Meister heranwächst. Hongkong-Action, mit vielen Prügeleien angereichert. Der angestrebte Humor kommt nicht über entnervendes Grimassieren hinaus und torpediert die angestrebte Spannung.
Prince of the Sun
Martial-Arts-Film | Hongkong 1991/92 | 83 Minuten
Regie: Welson Chin
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Filmdaten
- Originaltitel
- PRINCE OF THE SUN
- Produktionsland
- Hongkong
- Produktionsjahr
- 1991/92
- Produktionsfirma
- Golden Flare
- Regie
- Welson Chin
- Buch
- Lawrence Lau · Abe Kwong
- Kamera
- Cheung Yiu Cho
- Musik
- Wong Bong
- Schnitt
- Welson Chin
- Darsteller
- Cynthia Rothrock (Bencheuk) · Jeffrey Falcon (Bencroft) · Conan Lee (Tiger) · Sheila Chan (Ah Ngor) · Cheng Park Lam
- Länge
- 83 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16
- Genre
- Martial-Arts-Film
Diskussion
Vertreter des guten und des bösen Prinzips kämpfen um ein Kind, die Wiedergeburt des "Meisters", das als "lebender Buddha" das Gute in dieser Welt etablieren soll. Leider beschränkt sich diese wahrhaft fundamentale Auseinandersetzung hier vornehmlich auf eine Abfolge eintöniger Prügeleien, die nur sporadisch durch artistische Gags oder gelungene Tricks aufgemöbelt werden. Schlimmer noch sind aber die als "humoristische Einlage" gedachten Tölpelszenen. Sie entnerven durch dilettantisches Grimassieren und hektisches Geschrei und verhindern über weite Strecken, daß aus der bloßen Abfolge der Ereignisse wenigstens oberflächliche Spannung entsteht. So dürfte dieses fernöstliche Billig-Produkt selbst anspruchslosen Konsumenten eine herbe Enttäuschung bereiten.
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