Das Thema

Tragikomödie | UdSSR 1979 | 97 Minuten

Regie: Gleb Panfilow

Ein prominenter, vom Staat geförderter Schriftsteller verläßt in einer Schaffenskrise die Hektik der Stadt und flüchtet in die Stille der russischen Provinz. Während seiner Suche nach einem neuen literarischen "Thema" begegnet er einer wahrheitsliebenden, vom literarischen Forschungsdrang besessenen jungen Lehrerin, die es - im Gegensatz zu seinen Freunden und Bekannten - wagt, sein Werk grundsätzlich in Frage zu stellen. Eine leise, vergnügliche Tragikomödie, die sieben Jahre unter Verschluß lag. Subtil wird die Stellung des Künstlers in der Gemeinschaft reflektiert, wobei gesellschaftskritische Fragestellungen ebenso auftauchen, wie Kritik am Kunstbetrieb geübt wird. Die "Wahrheitssuche" des Schriftstellers umschreibt dabei auch das grundlegende Streben des Films nach ethischer Wahrheit, für die Begriffe wie Gewissen, Glauben und Güte stehen. (O.m.d.U.) - Sehenswert ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
TEMA
Produktionsland
UdSSR
Produktionsjahr
1979
Produktionsfirma
Mosfilm
Regie
Gleb Panfilow
Buch
Gleb Panfilow · Alexander Tscherwinski
Kamera
Leonid Kalaschnikow
Musik
Wadim Bibergan
Schnitt
P. Skatschkowa
Darsteller
Michail Uljanow (Kim Esenin) · Inna Tschurikowa (Sasa Nikolaeva) · Stanislaw Ljubschin (Der Bärtige) · Jewgeni Wesnik (Pascin) · Jewgenija Netschajewa (Aleksandrovna)
Länge
97 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 16.
Genre
Tragikomödie
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