Ein aus dem Osten vertriebener Gespannführer wird nach Kriegsende mit seiner Familie in einer alten Burg untergebracht, die als provisorisches Flüchtlingslager dient. Die menschenunwürdigen Existenzbedingungen zerstören den Lebensmut und die Autorität des Vaters und treiben die Kinder in Prostitution und Kriminalität. Ein drastisch ausgemaltes Sittenbild, dessen bittere Schilderung deutscher Nachkriegswirren zum oberflächlichen Spektakel verkommt; allenfalls schauspielerisch bemerkenswert. (Späterer Titel: "Die Festung")
Verdammt zur Sünde
Drama | BR Deutschland 1964 | 104 Minuten
Regie: Alfred Weidenmann
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1964
- Produktionsfirma
- Eichberg/Team
- Regie
- Alfred Weidenmann
- Buch
- Eberhard Keindorff · Johanna Sibelius
- Kamera
- Enzo Serafin
- Musik
- Gert Wilden
- Schnitt
- Hermine Diethelm
- Darsteller
- Martin Held (Hugo Starosta) · Hildegard Knef (Alwine) · Tilla Durieux (Großmutter) · Else Knott (Eliese) · Christa Linder (Mi Mo)
- Länge
- 104 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 18; nf
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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