Der sanfte Lauf

Drama | BR Deutschland 1967 | 89 Minuten

Regie: Haro Senft

Ein junger, aufstrebender Elektroingenieur verliebt sich in die Tochter eines reichen Bauunternehmers und wird ohne sein Wissen von ihrem Vater beruflich gefördert. Am Ende bleibt offen, ob er den sanften Weg der Anpassung weitergehen oder sich für eine unabhängige Existenz entscheiden wird. Haro Senft analysiert in seinem ersten Spielfilm die Nöte und Konflikte der westdeutschen Nachkriegsgeneration zwischen idealistischem Aufbruch und pragmatischen Sachzwängen. In seiner deutlichen Kritik am Materialismus der Wohlstandsgesellschaft und in seiner Auseinandersetzung mit der sozialen Wirklichkeit ein beispielhaftes Werk des "Jungen Deutschen Films". - Sehenswert ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1967
Produktionsfirma
Haro Senft
Regie
Haro Senft
Buch
Haro Senft · Hans Noever
Kamera
Jan Curík
Musik
Erich Ferstl
Schnitt
Thurid Söhnlein
Darsteller
Bruno Ganz (Bernhard Kral) · Verena Buss (Johanna Benedikt) · Wolfgang Büttner (Richard Benedikt) · Lia Eibenschütz (Gertrud Benedikt) · Hans Putz (Wolf Kamper)
Länge
89 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16; f
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 16.
Genre
Drama
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Die DVD enthält die Laudatio von Dieter Kosslick zur "Berlinale"-Kamera 2012; ausführliches Booklet von Wilhelm Roth. Mit den Haro-Senft-Kurzfilmen: "XY" (1954, Handgemalter Zeichentrickfilm, 2 Min.), "Die Brücke" (1957, Experimental-Kurzspielfilm, 15 Min.), "Von 6 bis 6" (1959, Dok., 13 Min.), "Patience" (1959, 10 Min.), "Kahl" (1961, Reportage, 13 Min.), "Plakate Parolen Signale" (1962; umbenannt in: »Plakate der Weimarer Republik«, 1968, Dokumentarfilm, 10 Min.), "Auto Auto", 1964, 14 Min.).

Verleih DVD
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