Durch die von Soldaten regelmäßig gehörte Propaganda-Rundfunksendung "Wunschkonzert" des "Großdeutschen Rundfunks" finden ein Luftwaffen-Offizier, der nach der Olympiade 1936 geheim nach Spanien abkommandiert wurde, und eine in ihn verliebte Berlin-Besucherin, die ihn aus den Augen verlor, als Liebespaar zusammen. Aus verlogenen Klischees zusammengesetzter, sentimental unterhaltender Nazi-Film für die Kriegszeit, verquickt mit schlecht sortierten Wochenschaubildern und Ausschnitten aus der damals populären Sendung. Der mit allen verfügbaren Preisen der Reichsfilmkammer ausgezeichnete Film dokumentiert u.a. den Mißbrauch der Olympischen Spiele zu Prestigezwecken. Nach 1946 von den Allierten Militärregierungen verboten, wurde der Film bei späteren Vorlagen der FSK mit Umschnitten freigegeben.
Wunschkonzert (1940)
Liebesfilm | Deutschland 1940 | 103 (VHS: 95, DVD: 97) Minuten
Regie: Eduard von Borsody
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1940
- Produktionsfirma
- Cine-Allianz-Tonfilm
- Regie
- Eduard von Borsody
- Buch
- Felix Lützkendorf · Eduard von Borsody
- Kamera
- Franz Weihmayr · Günther Anders · Carl Drews
- Musik
- Werner Bochmann
- Schnitt
- Elisabeth Kleinert-Neumann
- Darsteller
- Ilse Werner (Inge Wagner) · Carl Raddatz (Herbert Koch) · Joachim Brennecke (Helmut Winkler) · Ida Wüst (Frau Eichhorn) · Hedwig Bleibtreu (Frau Wagner)
- Länge
- 103 (VHS: 95, DVD: 97) Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f (VHS ab 16, DVD ab 18)
- Genre
- Liebesfilm | Melodram
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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