Enthüllungsstory über die geheimnisvolle NS-Organisation "Lebensborn", die der SS dazu dienen sollte, bevölkerungspolitische und rassehygienische Ziele mittels planmäßiger Zeugung "erblich wertvoller" Kinder zu verfolgen. Der Film läßt einen hitlerfeindlichen Ritterkreuzträger mit falschen Papieren Zeuge und Opfer einschlägiger Erlebnisse in einem Lebensborn-Heim werden, in das soeben 30 begeisterte BDM-Mädchen sowie eine Anzahl SS-Rabauken und Frontsoldaten eingerückt sind, um "dem Führer ein Kind zu schenken". Kinounterhaltung nach Illustriertenart. Der relativ dezent arbeitenden Regie gelingen am melodramatischen Ende des Films einige beeindruckende Bilder.
Lebensborn
Melodram | BR Deutschland 1960 | 87 Minuten
Regie: Werner Klingler
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1960
- Produktionsfirma
- Alfa
- Regie
- Werner Klingler
- Buch
- Will Berthold · Heinz Oskar Wuttig
- Kamera
- Igor Oberberg
- Musik
- Gerhard Becker
- Schnitt
- Ira Oberberg
- Darsteller
- Maria Perschy (Dokris Korff) · Joachim Hansen (Oberleutnant Steinbach) · Harry Meyen (Haupsturmführer Dr. Hagen) · Emmerich Schrenck (Obersturmführer Meyer-Westhoff) · Joachim Mock (Hauptsturmführer Kempe)
- Länge
- 87 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 18; f
- Genre
- Melodram | Historienfilm | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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