Eine junge Frau wird in ihrer Wohnung vergewaltigt und fühlt sich auch nach der Tat weiterhin von einem Unbekannten bedroht. Als Drahtzieherin entpuppt sich schließlich ihre krankhaft veranlagte Freundin, die nur auf diese Art zur Erfüllung ihrer Wünsche zu kommen meint. Ein Horror-Schocker, inszeniert als Erstlingsfilm des Kameramannes Gordon Willis, der optisch reizvoll, stets aber an der Grenze zum Manierismus mit den optischen Versatzstücken des Genres operiert. Fragwürdig wird der Film da, wo er allzu fahrlässig mit menschlicher Angst und Deformation operiert und sie lediglich für genre-immanenten Nervenkitzel einsetzt.
"L" ist nicht nur Liebe
Horror | USA 1979 | 93 Minuten
Regie: Gordon Willis
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Filmdaten
- Originaltitel
- WINDOWS
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1979
- Produktionsfirma
- United Artists
- Regie
- Gordon Willis
- Buch
- Barry Siegel
- Kamera
- Gordon Willis
- Musik
- Ennio Morricone
- Schnitt
- Barry Malkin
- Darsteller
- Talia Shire (Emily Hollander) · Joe Cortese (Bib Luffrono) · Elizabeth Ashley (Andrea Glassen) · Kay Medford (Ida Marx) · Russell Horton (Steven Hollander)
- Länge
- 93 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Genre
- Horror | Thriller
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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