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Eine erfolgreiche Pianistin besucht nach jahrelanger Trennung ihre Tochter. Das Wiedersehen führt zu heftigen familiären Auseinandersetzungen, in deren Verlauf verdrängter Haß, Eifersucht, Vereinsamung und Minderwertigkeitsgefühle zum Ausbruch kommen. Bergman versammelt nahezu alle Motive seines bisherigen Werks in diesem düsteren, parabelhaften Seelendrama, das zwar handwerklich solide inszeniert ist und Raum für sehenswerte Schauspielerauftritte bietet, in seiner allzu schematisierten Machart jedoch stellenweise wie eine Aneinanderreihung von Selbstzitaten des Regisseurs wirkt.
- Ab 16.