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Die in Rückblenden erzählte Geschichte eines psychopathischen SS-Generals, dessen private Mordlust - er tötet Prostituierte - parallel zum offiziellen Massenmord des Zweiten Weltkriegs verläuft. Der Film will psychologische Studie, Zeiterhellung und Restaurationskritik sein, er will Verschwörungskonflikte (20. Juli) und Gewissensnöte schildern, dabei aber auf Melodramatik, kriminalistischen Reiz und erotischen Kitzel nicht verzichten. So landet er in der Kolportage. Wirklich beklemmend sind nur einzelne Sequenzen, etwa die Vernichtung eines Wohnviertels in Warschau.