Im Herbst 1918 bewilligt ein 19jähriger Leutnant als Transportoffizier einer aus Genesenden bestehenden Kompanie auf dem Wege zur Westfront beim sechsstündigen Aufenthalt in Berlin einigen Männern freien Ausgang. Der Bahnhofskommandant hat den Leutnant auf die Gefahr des Desertierens hingewiesen, doch alle Kurzurlauber halten der Versuchung stand: sie kehren wie versprochen zurück, denn das "verdammte Pflichtgefühl" (Dialog) ist übermächtig. Ein emotional geschickt für Wehrwillen und Soldatentugend werbender Film. Er erhielt das Prädikat "Staatspolitisch und künstlerisch besonders wertvoll"; nach 1945 dann ein alliiertes Aufführverbot.
Urlaub auf Ehrenwort (1937)
Kriegsfilm | Deutschland 1937 | 88 Minuten (Verleih 86)
Regie: Karl Ritter
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1937
- Produktionsfirma
- Ufa
- Regie
- Karl Ritter
- Buch
- Charles Klein · Felix Lützkendorf
- Kamera
- Günther Anders
- Musik
- Ernst Erich Buder
- Schnitt
- Gottfried Ritter
- Darsteller
- Ingeborg Theek (Inge) · Rolf Moebius (Leutnant Walter Prätorius) · Fritz Kampers (Gefreiter Hartmann) · Berta Drews (Anna Hartmann) · René Deltgen (Grenadier Emil Sasse)
- Länge
- 88 Minuten (Verleih 86)
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 18; f
- Genre
- Kriegsfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
—
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