Ein an Ideen, Details und Assoziationen reicher Collage-Film, der mittels Spielszenen, dokumentarischer Bilder, Archivmaterial und Anleihen bei der Opernmusik Erkenntnisse über menschliche Gefühle, ihre zerstörerischen und schöpferischen Fähigkeiten formuliert. Durch den Versuch, Zeit als eine neue Erfahrung greifbar zu machen, werden Zusammenhänge zwischen Alltäglichem, Mythen und Politik sichtbar. Kein leicht zugänglicher, jedoch intellektuell anregender Film, der zum Verständnis der Kombinationsbereitschaft des Zuschauers bedarf.
- Sehenswert ab 16.
Drama | BR Deutschland 1981-83 | 115 Minuten
Regie: Alexander Kluge
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Ein an Ideen, Details und Assoziationen reicher Collage-Film, der mittels Spielszenen, dokumentarischer Bilder, Archivmaterial und Anleihen bei der Opernmusik Erkenntnisse über menschliche Gefühle, ihre zerstörerischen und schöpferischen Fähigkeiten formuliert. Durch den Versuch, Zeit als eine neue Erfahrung greifbar zu machen, werden Zusammenhänge zwischen Alltäglichem, Mythen und Politik sichtbar. Kein leicht zugänglicher, jedoch intellektuell anregender Film, der zum Verständnis der Kombinationsbereitschaft des Zuschauers bedarf.
- Sehenswert ab 16.
Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1981-83
- Produktionsfirma
- Kairos/Kluge/ZDF
- Regie
- Alexander Kluge
- Buch
- Alexander Kluge
- Kamera
- Werner Lüring · Thomas Mauch
- Schnitt
- Beate Mainka-Jellinghaus · Carola Mai
- Darsteller
- Hannelore Hoger (Angeklagte G., Frau Bärlamm) · Alexandra Kluge (Frau Pichota) · Klaus Wennemann (Richter) · Edgar M. Böhlke (Kammersänger) · Erwin Scherschel (Brigadegeneral)
- Länge
- 115 Minuten
- Kinostart
- 18.04.2024
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama | Experimentalfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
Die filmhistorisch interessante DVD aus der "Edition Filmmuseum" umfasst im Bonusmaterial die Kurzfilme "Die Macht der Gefühle" (1968, Drehbuch & Regie: Alexander Kluge, 11 Min.), "Rennen" (1961, Regie: Alexander Kluge, 9 Min.), "Protokoll einer Revolution" (1963, Regie: Günter Lemmer, Drehbuch: Alexander Kluge, 12 Min.) sowie das "Serpentine Gallery Program" (1995-2005, Drehbuch & Regie: Alexander Kluge, Produktion: Kairos-Film, 100 Min.). Ergänzt werden die Features durch ein Booklet mit Texten von Alexander Kluge.
Ein an Ideen, Details und Assoziationen reicher Collage-Film, der mittels Spielszenen, dokumentarischer Bilder, Archivmaterial und Anleihen bei der Opernmusik Erkenntnisse über menschliche Gefühle, ihre zerstörerischen und schöpferischen Fähigkeiten formuliert.
Aktualisiert am
05.04.2024 - 17:05:25
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