Daddy

Nach seinem Tod setzt sich eine junge Frau mit dem Verhältnis zu ihrem Vater auseinander, der schuld war an ihrem Haß auf Männer. Die Reflexionen münden in eine unerbittliche "tiefenpsychologische" Abrechnung. Wirre, mit Pop-Art-Elementen angereicherte Seelenstudie, die ihr Sujet als Aufhänger für grelle und provozierende Schockeffekte benutzt. Interessant nur als Beispiel für die ästhetische Experimentierlust der frühen 70er Jahre; der Film wurde unter Beteiligung der Pop-Art-Künstlerin Niki de Saint Phalle hergestellt.