La Caida

Eine Philosophiestudentin wohnt als Untermieterin bei einer todkranken Witwe. Sie sieht das Elend der vier Kinder, die durch Milieu und soziale Not geschädigt sind. Sie wird sich ihrer Mitverantwortung bewußt, spürt die Notwendigkeit solidarischen Handelns, flieht schließlich jedoch aus der Situation, die ihre Kräfte überfordert. Eine geschickt entwickelte und filmisch bemerkenswerte psychologische Studie, deren gesellschaftskritische Tendenz sich vor allem gegen die geistige Unbeweglichkeit des Bürgertums richtet. Torre Nilsson, einer der renommiertesten Regisseure des lateinamerikanischen Kinos der 50er und 60er Jahre, inszenierte den Film zur Zeit des Peronismus in Argentinien. - Ab 16.