Ein Schwan schenkt dem kleinen Adam aus Dresden eine Lampe, die die Lügen der Menschen entlarvt und die angestrahlten Lügner in die Lüfte schweben lässt. Während der Junge vom Spiel fasziniert ist, ist sein Vater skeptischer, da die Lampe die ganze DDR in den Schwebezustand versetzen könnte. Ein poetisch überhöhtes Filmmärchen, das zu den "Verbotsfilmen" des 11. Plenums des ZK der DDR gehörte. Die ursprüngliche Fassung existiert nicht mehr, die vorliegende wurde vom Regisseur rekonstruiert, wobei die vernichteten Szenen durch Einblendungen der entsprechenden Drehbuchpassagen ersetzt werden. Ein zwar nicht rundum gelungener, aber ebenso dreister wie lustiger Film gegen die kleinbürgerliche Verlogenheit von Funktionären und Parteibonzen, inszenatorisch verspielt, gutartig provozierend, brillant im Dialog.
- Ab 14 möglich.
Komödie | DDR 1965/90 | 78 Minuten
Regie: Egon Günther
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1965/90
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Roter Kreis"
- Regie
- Egon Günther
- Buch
- Egon Günther · Helga Schütz
- Kamera
- Helmut Grewald
- Musik
- Wilhelm Neef
- Schnitt
- Monika Schindler
- Darsteller
- Stephan Jahnke (Adam) · Gerry Wolff (Sepp Tember) · Manfred Krug (Konstantin) · Daisy Granados (Caroline) · Rolf Römer (Erasmus)
- Länge
- 78 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
- Genre
- Komödie | Fantasy
- Externe Links
- IMDb | TMDB