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Beschrieb Derek Jarman in "The Last of England" seine Heimat als postsoziale Apokalypse, so geht er hier den umgekehrten Weg und erträumt sich einen Garten Eden, fernab von den fragwürdigen Errungenschaften der Moderne. Diese dringt jedoch immer wieder in die Idylle ein, so daß der "Sündenfall" im Garten Eden immer augenfälliger wird. Ein sehr persönlicher Film, der christliche Symbolik mit der Welt des Konsums kontrastiert und auch das tabuisierte Thema Homosexualität behandelt. In der Summe entsteht eine experimentelle Collage, die auch Abstrusitäten, Abnormitäten und Obszönitäten einbezieht. (O.m.d.U.)
- Ab 16.