Roselyne

Zirkusfilm | Frankreich 1988 | 118 Minuten

Regie: Jean-Jacques Beineix

Ein junges Paar lernt die Kunst der Raubtier-Dressur und wird nach einer ernüchternden Lehrzeit in einem französischen Provinz-Zirkus mit seiner "Löwen-Nummer" von einem deutschen Zirkus-Unternehmen engagiert. Als der junge Mann bei den Proben verletzt wird, übernimmt sie die Einstudierung und wird am Premieren-Abend begeistert gefeiert. Nur in den nicht gedoubelten, brillant fotografierten Dressurszenen erreicht der Film eine atmosphärische und dramaturgische Dichte, die das Spannungsfeld zwischen Mensch und Tier widerspiegelt. Die übrigen "Füllszenen" sind lieblos inszeniert und wirken teilweise unfreiwillig komisch. (Fernsehtitel: "Roselyne und die Löwen") - Ab 12.

Filmdaten

Originaltitel
ROSELYNE ET LES LIONS
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
1988
Produktionsfirma
Cargo Films/Gaumont
Regie
Jean-Jacques Beineix
Buch
Jacques Forgeas · Jean-Jacques Beineix
Kamera
Jean-François Robin
Musik
Reinhardt Wagner
Schnitt
Marie Castro-Bréchignac · Annick Baly · Danielle Fillios
Darsteller
Isabelle Pasco (Reoselyne) · Gérard Sandoz (Thierry) · Philippe Clévenot (Bracquard) · Gabriel Monnet (Frazier) · Günter Meisner (Klint)
Länge
118 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 6; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 12.
Genre
Zirkusfilm

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