Der Tod eines Bauern, der sich 1948 gegen die Kollektivierung gewehrt und daraufhin seinen Besitz verloren hatte, wird Anfang der 60er Jahre zu einem Streitfall zwischen den Behörden und der Ehefrau, die ihren Mann feierlich in der Familiengruft beisetzen will. Die im Dorf hochangesehene Witwe kann ihren Willen schließlich durchsetzen, und der Trauerzug gestaltet sich zu einer eindrucksvollen Demonstration gegen die Machthaber. Der zur Zeit des "Prager Frühlings" entstandene Film enthält sich jeglicher Polemik und Schwarz-Weiß-Malerei; er konnte erst im November 1989 in Prag uraufgeführt werden.
- Ab 16.
Wut und Trauer
Drama | CSSR 1969 | (TV) 68 Minuten
Regie: Zdenek Sirovy
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Filmdaten
- Originaltitel
- SMUTECNI SLAVNOST
- Produktionsland
- CSSR
- Produktionsjahr
- 1969
- Produktionsfirma
- Filmstudio Barrandov
- Regie
- Zdenek Sirovy
- Buch
- Eva Kantúrková · Zdenek Sirovy
- Kamera
- Jirí Macháne
- Musik
- Jirí Kalach
- Schnitt
- Jan Chaloupek
- Darsteller
- Jaroslava Tichá (Matylde) · Josef Somr (Devera) · Jana Vychodilová (Tonka) · Ludvik Króner (Chladil) · Gustav Opocensky (Janusch)
- Länge
- (TV) 68 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB