Das Schicksal behinderter Kinder in der NS-Zeit, die aus einem Kinderheim angeblich in andere Heime verlegt werden sollen, jedoch zu medizinischen Versuchen mißbraucht und dann als "Ballastexistenzen" ermordet werden, wird überlagert von einer Liebesgeschichte, einer Entführung und einer todbringenden Flucht. Trotz einer dem Stoff entsprechenden düsteren Schwarz-Weiß-Fotografie (nur die Kinderträume sind in Farbe) kann der Film, der mit den historischen Fakten sehr frei umgeht, die Zuschauer kaum tiefer bewegen.
- Ab 16.
Reise ohne Wiederkehr (1989)
Drama | BR Deutschland 1989 | 109 Minuten
Regie: Alexandra von Grote
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1989
- Produktionsfirma
- Journal Film/Basis/Verena Rudolph Prod./Aba/Adolf Winkelmann Prod.
- Regie
- Alexandra von Grote
- Buch
- Alexandra von Grote
- Kamera
- Heinz Pehlke
- Musik
- Andi Brauer · Egisto Macchi
- Schnitt
- Susann Lahaye
- Darsteller
- Gabriele Osburg (Luise) · Mark McGann (Robert) · Ulrich Matschoss (Schulte-Pelkum) · Hans Peter Hallwachs (Dr. Hegemann) · Rüdiger Joswig (Dr. Schaller)
- Länge
- 109 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB