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Das geruhsame Leben in einem Nonnenkloster am Rande von Montreal wird durch die Entdeckung gestört, daß eine junge Nonne ein Kind zur Welt gebracht und offenbar gleich nach der Geburt getötet hat. Die dialogreiche Auseinandersetzung zwischen Religion und Psychologie, Glaube und Wissenschaft ist allzusehr bestrebt, es allen recht zu machen, und liefert in der effektbedachten Inszenierung hauptsächlich Anlässe zur darstellerischen Profilierung der Schauspielerinnen.