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Zwei Jugendliche, Angehörige der englischen Oberschicht vor dem Ersten Weltkrieg, erliegen während ihres Studiums in Cambridge homoerotischen Schwärmereien. Während der eine dem gesellschaftlichen Druck nicht standhalten kann, findet der andere in der Beziehung zu einem Wildhüter Erfüllung. Die Verfilmung eines Romans von E.M. Foster beschreibt ebenso sorgfältig wie kritisch eine Welt, in der moralischer Anspruch und gesellschaftliche Wirklichkeit weit auseinander klaffen. Der hohe ästhetische Reiz des Films ist, da er die Probleme glättet, zugleich seine Schwäche.