Das unglückliche Leben des genial-romantischen Dichters Heinrich von Kleist (1777-1811) in einer von Pathos und kunstgewerblichem Kitsch nicht freien Darstellung. Als Kleist-Interpretation sehr veräußerlicht, wobei der metaphysische Aspekt in Kleists Werk und Person kaum Beachtung findet, sondern seine menschlichen Beziehungen im Vordergrund stehen. Ungeachtet einiger aufdeckender Einzelheiten von überholtem Klassik-Verständnis geprägt und auch formal mit Schwächen behaftet; fesselnd indes durch seine schwelgerische optische Gestaltung.
- Ab 16.
Heinrich
Biopic | BR Deutschland 1976 | 133 Minuten
Regie: Helma Sanders-Brahms
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1976
- Produktionsfirma
- Regina Ziegler Filmprod./WDR
- Regie
- Helma Sanders-Brahms
- Buch
- Helma Sanders-Brahms
- Kamera
- Thomas Mauch
- Musik
- Wolfgang Amadeus Mozart · Johann Sebastian Bach · Ludwig van Beethoven
- Schnitt
- Margot Löhlein · Gabriele Unverdross
- Darsteller
- Heinrich Giskes (Heinrich von Kleist) · Hannelore Hoger (Henriette Vogel) · Grischa Huber (Ulrike von Kleist) · Lina Carstens (Frau Riebisch) · Heinz Hoenig (Ernst von Pfuel)
- Länge
- 133 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Biopic | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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