Einige Bewohner eines kleinen Dorfes überleben eine atomare Katastrophe und versuchen, in einer fast restlos zerstörten Welt zu überleben, bis sie von der Obrigkeit zwangsevakuiert werden. Ein Gleichnis auf den Sieg menschlichen Überlebenswillens über Gewalt und Zerstörungswut politischer Systeme. Der Film appelliert mit stark bildhaften und emotionalen Mitteln an Vorstellungskraft und Vernunft; er meidet eine verbale, von Schlagwörtern geprägte Aufarbeitung des Themas. Dadurch wird er zu einem eindringlichen, wichtigen Beitrag zur Friedensdiskussion, fernab von ideologischen Klischees.
- Sehenswert ab 16.
Malevil
Science-Fiction | Frankreich/BR Deutschland 1980 | 120 Minuten
Regie: Christian de Chalonge
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- MALEVIL
- Produktionsland
- Frankreich/BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1980
- Produktionsfirma
- NEF/Gibé Telecip/Antenne 2/Stella/Anthea
- Regie
- Christian de Chalonge
- Buch
- Christian de Chalonge · Pierre Dumayet
- Kamera
- Jean Penzer
- Musik
- Gabriel Yared
- Schnitt
- Henri Lanoë
- Darsteller
- Michel Serrault (Emmanuel) · Jacques Dutronc (Colin) · Robert Dhéry (Peyssou) · Hanns Zischler (Tierarzt) · Jacques Villeret (Momo)
- Länge
- 120 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Science-Fiction | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB