Für
ihren Debütfilm „Das melancholische Mädchen“ gewann die Regisseurin Susanne
Heinrich den Hauptpreis beim Festival Max Ophüls Preis in Saarbrücken. In einer
lose zusammenhängenden Szenenfolge begibt sich die Titelfigur darin auf Sinn-
und Glückssuche, was mit vielen ironischen Brechungen zur gewitzten Auseinandersetzung
mit vorherrschenden Normen wird. Ein Gespräch über filmische Formen der
Verfremdung und die Umkehrung des männlichen Blicks.
Das
Gespräch führte Sven von Reden
Sven von Reden | 24.06.2019