Der Informant des Filmtitels ist Pete Koslow, ein polnisch-stämmiger Irak-Veteran (Joel Kinnaman), der undercover für das FBI arbeitet. Allerdings nicht ganz freiwillig, wie man später erfährt. Koslow saß wegen Totschlags im Gefängnis. Für seine vorzeitige Entlassung, die Special Agent Wilcox (Rosamund Pike) eingefädelt hat, lässt er sich auf eine gefährliche Operation im Auftrag des FBI ein, die sich gegen Klimek, den Boss der polnischen Drogenmafia in New York, richtet. Doch die Operation geht schief, Koslow landet wieder im Knast, und findet sich plötzlich zwischen allen Fronten wieder.
Inszeniert vom Italiener Andrea di Stefano, beginnt der Film schnörkellos als Kriminalgeschichte mit misslungenem Drogendeal, um dann in einen spannenden Gefängnisfilm zu münden, der die Konventionen des Genres – Einmarsch in die Zelle, Aufnahme in eine Gemeinschaft, Konkurrenz unterschiedlicher Gangs, Zweikämpfe auf Leben und Tod – solide durchexerziert und dabei Themen wie Schuld, Vertrauen und Gewaltstrukturen streift. - Ab 16.