Mit
„Fallout“ startet eine Serienverfilmung frei nach der gleichnamigen
Computerspiel-Reihe um eine postapokalyptische, von einem Atomkrieg verheerte
Welt. Für Lachen sorgt die Krankenhaus-Kult-Sitcom „Scrubs“. Und das Filmprogramm
steht mit gleich mehreren „Batman“-Verfilmungen im Zeichen des dunklen Ritters
der DC-Comics.
Computerspiel-Verfilmungen
sind eine heikle Angelegenheit – zu oft gelingt es den Machern nicht, sich von
der Spiel-Struktur zu emanzipieren und eine tragfähige Dramaturgie zu
entwickeln, zu oft bleiben die Figuren blass, sodass am Ende nur ein müder
Abklatsch des Games, aber keine eigenständig mitreißende Film- oder
Serienerzählung entsteht. Es gibt aber auch positive Gegenbeispiele. So regnete
es zuletzt für die Serienadaption des postapokalyptischen
Action-Adventure-Games „The Last of Us“ allgemeines Lob: Die
Odyssee eines Teenager-Mädchens und seines älteren Begleiters und Beschützers
durch eine von einem mysteriösen Pilz befallene, verheerte Welt war eine
vielschichtige, immer wieder erschütternde, von eindrücklichen Figuren
getragene Ökohorror-Fantasie. Amazon Prime versucht nun mit „