Ein ehemaliger kurdischer Kämpfer gegen den „Islamischen Staat“ hat als Minenentschärfer einen Arm verloren und schlägt sich als Taxifahrer im Nord-Irak durch. Da er und seine Frau allerdings von der Emigration träumen, lässt er sich einmal mehr auf die gefährliche, aber einträgliche Suche nach Landminen ein.
Der Dokumentarfilm von Ala Hoshyar und Reza Alaei zeichnet sich durch die Alltagsdarstellung vom entbehrungsreichen Leben im kriegsgeschädigten Irak aus und gelangt in den Szenen der Minenentschärfungen zu beträchtlicher Spannung. Weniger gelungen sind inszeniert erscheinende Momente, die der realistischen Darstellung nicht viel hinzufügen. (O.m.d.U.) - Ab 16.