Die Schauspielerin Sophie Marceau ist eine Ikone des
französischen Kinos, die vor allem durch die „La Boum“-Filme bekannt wurde,
aber auch für Autorenfilmer wie Andrzej Zulawski, Bertrand Tavernier und
Maurice Pialat vor die Kamera trat. In François Ozons Drama „Alles ist gutgegangen“ (Kinostart: 14.4.) spielt sie die Schriftstellerin Emmanuèle
Bernheim, die ihrem kranken Vater dabei hilft, einen assistierten Suizid zu
organisieren. Ein Gespräch über die Herausforderungen ihrer Rolle und die
Balance zwischen Ernst und Humor.
Wann hat Ihnen François Ozon die Rolle der Emmanuèle Bernheim angeboten?
Sophie Marceau: Es war nicht das
erste Mal, dass ich François Ozon traf. Er hatte mir auch schon früher Ideen zu
Filmen oder Drehbücher angeboten, aber es war einfach nie der richtige Moment
für eine Zusammenarbe