Die
Karriere des indisch-stämmigen US-Regisseurs M. Night Shyamalan gleicht einer
Abfolge von Hochs und Tiefs. Erst wurde er für Filme wie „The Sixth Sense“ und
„Unbreakable“ gefeiert, dann mit Arbeiten wie „After Earth“ zum Objekt des
Spottes. Passend zum Filmstart von „Old“ ist mit „Die Neuerfindung des M. Night
Shyamalan“ jetzt ein Buch über das Werk des umstrittenen Hollywood-„auteurs“ erschienen.
Eine Karriere wie ein spannendes Drehbuch:
Aufstieg, Fall, Comeback. Vom „neuen Spielberg“ zum Spottobjekt, zuletzt zum umstrittenen,
aber stets überraschenden Genre-Regisseur. Der Filmemacher M. Night Shyamalan ist zweifellos eine der interessantesten Figuren des US-amerikanischen
Gegenwartskinos. Noch im Erfolg ein Fremdkörper. Eine Irritation, ob im oder am
Rande des Mainstreams.
Passend zum deutschen Kinostart von Shyamalans neuen Films „Old“ hat sich der
Autor Adrian Gmelch mit seinem Buch „Die
Neuerfindung des M. Night Shyamalan“ (erschienen im
Büchner-Verlag) dem unebenen Pfad des Regisseurs angenommen, der einer
eigenwilligen Fieberkurve voller Auf und Abs gleicht, von Hits wie „